Frachtschiffreisen
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Christopher

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Mal wieder ein neues Schiff, die CHRISTOPHER. Ursprünglich war eine Fahrt nach St. Petersburg mit der Jonni Ritscher geplant, das Schiff wurde aber kurzfristig aus dieser Route genommen. Und wieder war mein Sohn Max mit dabei, nun schon seine dritte Fahrt - ich vermute, es wird nicht die letzte gewesen sein.

Das Schiff ist 170m lang und 25m breit, 1.440 TEU können geladen werden. Auf dem Kapitänsdeck (Deck 5) befindet sich die Eignerkammer, sehr geräumig und komfortabel, mit großem TV (DVB-T) und Stereoanlage, Sicht nach Vorne meist frei. Auf Deck 3 Backbord eine kleine Kammer mit Doppelbett, Sicht zur Seite und nach Vorne, diese Kammer dürfte aber für 2 Personen etwas eng sein. Messe auf Deck 1. Das Schiff fährt derzeit unter Charter von Hapag Lloyd.

Von Hamburg ging es zunächst durch den Nord-Ostsee-Kanal nach Gdynia (444sm). Dann die längste Teilstrecke (575sm) nach St. Petersburg. Von dort über Vuosaari/Helsinki (177sm) erneut nach Gdynia (435sm). Schließlich wieder nach Kiel (354sm), durch den Kanal nach Bremerhaven (135sm) zurück nach Hamburg (118sm). Insgesamt haben wir gut 2230 sm zurück gelegt.

Gebucht wieder bei Frachtschiffreisen Pfeiffer.

Start in Hamburg


Am 22. Mai sollten wir nachmittags am Altenwerder-Terminal (CTA) zusteigen. Wir hatten also bei schönem Wetter genügend Zeit und sind noch in die Stadt. Als wir in die Nähe der neuen Hafencity gerieten, sahen wir zwei Kreuzfahrer, also haben wir uns das mal angesehen. Die "Prinsendam" und die nagelneue "Mein Schiff 4" lagen hier, ein Riese von Schiff. Da standen also alle Passagiere (2) der Christopher vor diesem Kreuzfahrer, nee, da wollten wir nicht rauf.

Da wir erst nach dem Abendessen an Bord gehen sollten, haben wir noch eingekauft. Gegen 18 Uhr dann zum CTA-Terminal, leider durften wir nicht wie gewohnt, den Parkplatz dort nutzen. Der Shuttle brachte uns zum Schiff und an Bord ging es zunächst ins Office (Poopdeck), Pässe abgeben. Freundliche Menschen haben unser Gepäck auf die Kammern gebracht. Noch um 20 Uhr Sicherheitsunterweisung und dann haben wir an Deck unsere mitgebrachten Leckereien verspeist.

Nord-Ostsee-Kanal und erstes Anlaufen von Gdynia/Polen


Um 6 Uhr legten wir in HH ab, Wetter mäßig. Auf der Brücke ist eine bequeme Eckbank, reichlich Platz für uns Passagiere. Vor Brunsbüttel mussten wir an den Anker. Die Südschleuse wird bis September überholt. Erst um 14 Uhr konnten wir in die Schleuse. Ebenfalls am Anker, die Vera Rambow.

Im Kanal war das Wetter gleich sehr gut, also bis zur Dunkelheit auf der Brücke gewesen. Gleich in der ersten Weiche mussten wir warten, dann ging es aber gut durch. Lotsenwechsel in Rüsterbergen erst 20 Uhr. Nur wenig hinter Rendsburg liegt die Gemeinde Schacht-Audorf, da steht eine Webcam, die jedes Schiff gut im Blick hat, da man aus einer lang gezogenen Kurve kommt. Hier sollte man vorher mit Freunden/Bekannten Kontakt aufnehmen und ordentlich winken.
Die Bianca Rambow, mit der ich auch schon 2x unterwegs war, begegnete uns. Um Mitternacht in Kiel-Holtenau.

Morgens schippern wir mit 16kn auf Höhe Rügen. Ein schöner Tag bei bestem Wetter. Um 16 Uhr Sicherheitsübung, ich war erstaunt, wie lange und gründlich das ablief, viele Fragen aus der Crew. So habe ich das selten erlebt. In der Nacht dann in Gdynia angelegt.
Schon zum Frühstück am nächsten Tag ging es weiter. In einem Dock konnte ich die ehemalige OPDR Las Palmas, mit der ich 2004 meine erste Fahrt machte, sehen, die gerade ihren gelben Anstrich verlor und nun grau wurde.

Fahrt nach St. Petersburg und Besuch der Stadt

Jetzt hat Max auf Deck 3 auch Sicht voraus. Das Essen ist einfach richtig gut, nur zu viel Petersilie (subjektiv!). Es ist weiter sonnig, für die Jahreszeit aber viel zu kalt (10 Grad). Die meiste Zeit auf der Brücke verbracht. So langsam kommen Gespräche in Gang, 3 nautische Offiziere, der 3. aus der Ukraine, alle anderen Russen. Einen Tag vor Ankunft kommt die Info, Liegezeit in der Stadt von nachts 2 bis 11 Uhr, da wäre kein Landgang machbar.


Im finnischen Meerbusen keine Sonne mehr zu sehen, 10 Grad draußen. Hier sind deutlich mehr Schiffe unterwegs, Richtung Helsinki, Tallin oder Russland. Zeitweise nun auch Regen, das drückt ein wenig auf die Stimmung. Und dann verliere ich auch noch eine Schachpartie gegen Max, wo bleibt der Respekt dem Alter gegenüber :-). Trüber Tag. Am nächsten Morgen schon vor Kronstadt, hier gehen wir an den Anker, angeblich bis in die Nacht.

Es klart auf. Und von Tatjana, mit der ich wie bei beiden früheren Aufenthalten wegen einer Führung in Kontakt stand, hat bessere Informationen. Der Lotse soll um 14 Uhr kommen. Also für 21 Uhr mit ihr verabredet, toll, dass es doch klappt.
Tatsächlich, der Lotse kam pünktlich. Die Einfahrt durch Kronstadt hindurch beeindruckend. An den Rändern St. Petersburgs viele Betonklötze, die 5Mio. Stadt wächst offenbar schnell. Gegen 17 Uhr im Hafen an einer abenteuerlichen Parkposition fest gemacht.

Kurz nach dem Dinner wurden wir ins Office gerufen. 5 Immigration-Leute saßen da, 3 Frauen und 2 Männer. Alle furchtbar mit Bergen von Papieren beschäftigt. Einer hatte alleine 3 Stempel zu bedienen. Die gesamte Besatzung erschien zur Gesichtskontrolle. Und am Ende bekam jeder der Offiziellen eine Pulle Whiskey (das waren nicht die einzigen Pullen, die diesen Weg gingen).
Der Agent hatte von Tatjana schon die nötigen Informationen. Er zeigte uns draußen die Richtung zum Ausgang an, den haben wir allerdings nur sehr schwer finden können, völlig vergammeltes Gebäude, nicht ein Hinweisschild. Zum Glück half uns ein russischer Matrose, der englisch konnte.

Tatjana war auch gleich da mitsamt Auto und so ging es bei zunächst trockenem Wetter los auf Erkundung. Auch für mich immer wieder Neues dabei. So etwa ab 23 Uhr begann dann Regen und hörte auch nicht mehr auf. So haben wir dann um 1 Uhr abgebrochen und das Hochklappen der Brücken an der Newa ausgelassen. Da das Schiff in der Zwischenzeit den Liegeplatz geändert hatte, brachte Tatjana uns zu einem anderen Zugang. Von dort ging es zu Fuß in strömendem Regen noch 30min zum Schiff. Nur wenige Fotos, aber reichlich Videos gemacht, dazu der Film weiter unten.

Besondere Erwähnung braucht die U-Bahn. Max hatte den Wunsch geäußert, davon was zu sehen zu bekommen. An der Station Admiralteyskaya sind wir rein, da ging es 3min auf einer durchgehenden Rolltreppe nach unten (knapp 100 Höhenmeter). Zwei Stationen fuhren wir und landeten in der Station Zvenigorodskaya, unglaublicher Prunk, man konnte sich nicht satt sehen. Und das Erstaunlichste: nicht ein Stück Abfall irgendwo, alles blitzsauber. Da ich dort nur Videos aufgenommen habe, die im Gesamtfilm enthalten sind, der weiter unten verlinkt ist, hier ein paar Schnappschüsse aus den Videos.
Wer mehr über die Metro wissen will: Hier der Link zum Wikipedia-Artikel.

Drei Ausgänge habe ich bisher kennengelernt. Neben "Ausgang", wenn man im oberen Hafenbereich liegt, den "Ausgang 2", wenn man dort in Parkposition liegt (keine Containerbrücken). Der Ausgang mit dem langen Straßennamen ist dann für den mittleren Hafenbereich. Unbedingt mit dem Agenten klären, wo es lang geht. Müssen verschiedene Ausgänge wegen eines zwischenzeitlichen Liegeplatzwechsels genutzt werden, vorher an Bord 2 Crewlisten geben lassen, sonst reicht 1. Alle Ausgänge sind schwer zu finden und nicht gekennzeichnet.



Eigentlich sollte es am nächsten Morgen um 11 Uhr losgehen. War aber nicht. Wir blieben bis zum Abend hier, hätten also gut und gerne - zumal das Wetter gut war - auch heute an Land gehen können. Aber nach dem Nachtausflug war die Erholung ganz willkommen. Wer mehr Bilder/Videos zu St. Petersburg sehen will, gibt es in meinen Reiseberichten Henneke Rambow und Helle Ritscher.

Den ersten (von 2) Teil des Films gibt es hier zu sehen. Wie immer neben vielen Fotos dieses Reiseberichts zusätzlich zahlreiche Videoaufnahmen und Informationen.
Abfahrt von Hamburg, Kielkanal, erstes Anlaufen Gdynia und natürlich St. Petersburg. Trotz des teilweise sehr schlechten Wetters einige hochinteressante Aufnahmen aus dem fahrenden Auto. Vor allem natürlich mit den Videos zur Metro.

Um 22 Uhr Ausfahrt (geht immer nur kolonnenweise raus oder rein wegen der engen Zufahrt). Das Lotsenboot ist ziemlich heftig gegen die Bordwand geknallt, man spürte auf der Brücke einen richtigen Ruck, habe ich leider nicht gefilmt, ich dachte, ich will den Betrachtern nicht noch einen Lotsenwechsel zeigen...


Vuosaari und Ausflug nach Helsinki

Morgens liefen wir schon im Hafen ein. Früher ging es direkt nach Helsinki, nun aber laufen die Frachter und viele Fähren diesen relativ neuen Hafen an. Das Wetter war gut, nur Richtung Helsinki einige Wolken. Da es erst abends weiter gehen sollte, beschlossen wir, uns nachher auf den Weg nach Helsinki zu machen. Der Hafenshuttle ist endlich kostenlos und gleich am Ausgang nimmt man den Bus der Linie 78 zum Columbus-Center, einem Einkaufszentrum. Von dort mit der Bahn zum Hbf Helsinki, insgesamt knapp 40min.

Als wir aus dem Hbf in Helsinki kommen regnet es, nicht viel, aber andauernd. Trotzdem sind wir eine Weile gelaufen, um einen kleinen Eindruck mitzunehmen. Vor allem haben wir zwei Basketbälle gekauft, die Jungs an Bord haben ihren letzten leider über Bord gehen lassen. Schon gegen 15 Uhr waren wir zurück, natürlich war das Wetter nun wieder bestens. Vuosaari ist reine Wohnstadt. Gleich am Gate ist noch ein Einkaufsladen. Das Schiff wurde fast leer gemacht, erst um 23 Uhr abgelegt, es war fast noch hell.

Wieder nach Gdynia und Ausflug nach Gdansk (Danzig)


Nach einem ruhigen Seetag mit durchwachsenem Wetter legten wir am Sonntag früh in Gdynia an. Da die Ladearbeiten den ganzen Tag andauern werden, war schnell klar, wir machen wieder einen Landgang. Zwar wusste keiner, wo der Ausgang ist, aber wir haben uns durchgefragt. Als wir einen Bus entdeckten wurde uns bewusst, hier ist Zloty angesagt. Also zunächst einen Geldautomaten am Stena-Anleger gesucht, dann mit dem Taxi nach Gdansk, kostet ungefähr 40 Euro.

Auf dem Weg nach Danzig fährt man auch durch Zopot, früher ein sehr bekanntes Bad. Wir hatten endlich richtig gutes Wetter und haben uns in Danzig gemütlich umgesehen. Trotz Sonntag war sehr viel Betrieb. Das Taxi hat uns gleich am Beginn der Altstadt abgesetzt, eine schöne Fußgängerzone, die bis zum Fluss Motlawa (mündet hier in die Weichsel) führt. Endlich mal im Freien in der Sonne sitzen, ein Genuss. Diese alte Hansestadt hat uns sehr beeindruckt. Erst gegen 15 Uhr sind wir zurück, da rief auch schon der Chiefmate an, wir legen um 17 Uhr ab. Alles bestens geklappt.

Der Hafen von Gdynia ist der zweitgrößte Polens. Hier wurde auch wieder ordentlich was geladen. Beim Ausfahren kam uns die Thetis D entgegen, ein Schiff der Reederei Drevin in meiner Heimatstadt Cuxhaven.

Kurz danach noch die Ida Rambow, mit der ich schon 3x unterwegs war. Ich habe zwar kräftig gewunken, aber es war wohl doch zu weit weg.

Rückfahrt über NOK, Bremerhaven nach Hamburg


Es ist am nächsten Tag mal wieder sehr frisch, um die 10 Grad draußen. Wenigstens klarte es im Laufe des Tages auf. Wir sind schon auf Höhe Rügen und brettern mit unglaublichen 7kn durch die Wellen. Verkehr nimmt immer mehr zu, wir nähern uns der Kadetrinne, einem sehr engen Fahrwasser. Vor der Durchfahrt ist Anmeldung über Funk bei der Verkehrslenkung erforderlich.


Morgens um 5 Uhr vor Holtenau, Wetter besch...., hallo Deutschland. Das Einfahren in die Schleuse habe ich mir aus der Kammer angesehen. Im Kanal blieb das Wetter schlecht. Bis Rüsterbergen hatten wir 5 Lotsen und Steuerer an Bord, Einige nutzten uns nur als Mitfahrgelegenheit. Hochbetrieb auf der Brücke, "unsere" Eckbank war leider belegt.

Schon um 15 Uhr in Brunsbüttel, das war also ein recht glatter Gang.


Schön für mich die Vorbeifahrt an Cuxhaven. Und dann in der Deutschen Bucht Windstärke 7-8. Überraschend ging es vor Bremerhaven wieder an den Anker. Sehr schlechte Sicht. Auf der el. Seekarte sah man etliche Eintragungen "Anchor lost". Gegen 19 Uhr ging es weiter.

Lotsenaufnahme wetterbedingt erst in der Weser, bis dahin Radarsteuerung. Um 22 Uhr an der Stromkaje fest gemacht.

Am nächsten Tag ordentliches Wetter. Die Ladearbeiten gingen dann doch länger, so dass wir erst gegen 16 Uhr ablegten. Wir passierten dann die Containerbrücke, wo kürzlich der Ausleger abgerissen und auf die Maersk Karachi gestürzt ist. Der Brückenfahrer ist dabei ums Leben gekommen, immerhin ist so ein Ausleger etwa 50m hoch über dem Schiff. Noch immer liegt das Schiff da. Bei gutem Wetter dann in die Wesermündung, wir werden dann etwa in 9 Stunden in Hamburg ankommen.


Nun geht diese Fahrt zu Ende, meine 22., und für Max auch schon die Dritte. Insgesamt war es eine erlebnisreiche Tour mit sehr interessanten Landgängen. Ein Paar Schuhe ist im Regen in St. Petersburg kaputt gegangen, sonst keine Verluste.

Einziger Wermutstropfen war, dass es ausgerechnet in St. Petersburg und in Helsinki geregnet hat. Und für diese Jahreszeit war es deutlich zu kühl, Außentemperatur meist zwischen 10-15 Grad.

Das Schiff

Ich vergesse nicht, nun auch das Schiff vorzustellen. Uns hat es gut gefallen, alles großzügig, viel Platz. Die Eignerkammer mit zwei Räumen auf Deck 5 super, absolut empfehlenswert. Sicht nach Vorne war immer frei. Die Kammer auf Deck 3 etwas beengt, hat zwar ein Doppelbett, für 2 Personen aber nicht unbedingt empfehlenswert, dafür aber Sicht nach Backbord, nach Vorne selten frei. In der Kammer hing übrigens ein Infoblatt, das u.a. sehr eingeschränkte Besuchszeiten für Passagiere auf der Brücke vorschrieb. Unser Kapitän wusste davon nichts, also auch keinerlei Einschränkungen.

Messen auf Deck 1, der Koch unserer Reise ganz hervorragend. Auf dem Deck ist auch das Office, nebenan könnte man Tischtennis spielen. Ein Trimmraum mit Geräten, die wohl lange nicht genutzt wurden und ein Aufenthaltsraum sind auch vorhanden, beides wurde während unserer Fahrt nicht genutzt.
Sehr groß die Brücke, hier eine Eckbank, die fast immer den Passagieren zur Verfügung steht. Kein Kartenraum, das war für mich völlig neu. Der Bug nicht überdeckt, bei gutem Wetter einer der schönsten Plätze.



Der zweite und letzte Teil des Films kann hier angesehen werden. Beginnt mit der Fahrt ab St. Petersburg, dem Abstecher nach Vuosaari mit kurzem Besuch in Helsinki. Dann das erneute Anlaufen von Gdynia mit dem Ausflug nach Gdansk (Danzig), der uns richtig gut gefiel. Schließlich die Rückreise über den NOK, Bremerhaven nach Hamburg.

Nach der nächtlichen Ankunft in Hamburg konnten wir noch an Bord bleiben und sind dann am nächsten Tag nach dem Frühstück von Bord. Eine insgesamt schöne Fahrt mit vielen interessanten Eindrücken. Leider hat das Wetter uns nicht immer seine guten Seiten gezeigt und es war für diese Jahreszeit deutlich zu kühl. Der positive Eindruck von Schiff und Route bleibt.

Einige technische Details zum Schiff:

Name

Christopher

Länge

170 m

Flagge

Antigua/Barbados

Breite

25 m

IMO

9.359.260

max. Geschwindigkeit

19 kn

Baujahr

2008

max. Tiefgang

9,5 m

Reederei

Rudolf Schepers

max. Kapazität

1.440 TEU

Werft

Peene-Werft Wolgast

Leistung Maschine

12.640 kW

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